Reagiert Ihr Kind auch mit Trotz, sobald das Gespräch auf die Schule kommt? Leidet Ihr Kind auch an mysteriösen Krankheiten, sobald es wieder zur Schule gehen soll? Haben Sie auch ein flaues Gefühl mit Blick auf den nahenden Schulanfang? Falls Ihnen das bekannt vorkommt, dann leidet Ihr Kind womöglich an etwas, was US-Amerikaner als „school-refusal“ bezeichnen, also einer Aversion gegen die Schule („Schulverweigerung“).
Schulverweigerung ist nicht das gleiche wie Schwänzen. Wenn Kinder schwänzen, dann tun sie das bewusst und tun so, als ob sie morgens zur Schule gehen – doch kommen sie dort niemals an. Kinder, die ihre Ängste vor der Schule in Krankheit, Weinen oder dem Klammern an den Eltern ausdrücken, sind in der Regel braver und gehorsamer. Beim Schwänzen wissen die Eltern nie, wo ihr Kind gerade steckt, doch bei Schulverweigerung durchaus. Meistens spielen bei Schulverweigerung Ängste eine grosse Rolle.
Vielleicht fühlt sich Ihr Kind in der Schule einsam oder gemobbt, oder es fällt ihm einfach schwer, hinzugehen. Das passiert häufig zum Beginn eines Schuljahres, wenn die Aufgaben schwerer werden. Regeln zu befolgen, neue Dinge lernen, neue Fähigkeiten üben – all das verlangt einem viel Energie ab. Falls Ihr Kind gerade einen langen Urlaub hinter sich hatte und dabei viele schöne Dinge erleben konnte, dann fällt der Start ins neue Schuljahr umso schwerer.
Hinzu kommt, dass man sich zu Hause mit den Eltern sicher fühlen konnte und nun wieder in die grosse weite Welt hinaus muss und neue Menschen kennen lernt. Das kann angsteinflössend sein und Ihr Kind fühlt sich deshalb verwundbar. Möglicherweise macht es sich sogar Sorgen, dass Ihnen etwas zustossen könnte, oder seinem Haustier, den Geschwistern oder anderen, während es in der Schule ist.
Zunächst sollten Sie sichergehen, dass Ihr Kind wirklich nicht krank ist. Wenn es über körperliche Symptome klagt, dann gehen Sie mit ihm zum Arzt. Tun Sie nicht so, als wäre alles in Ordnung und Ihr Kind würde nur schauspielern.
Einigen Sie sich darauf, bei welchen Beschwerden und Krankheiten Ihr Kind nicht zur Schule gehen braucht, also Fieber oder Grippe, aber nicht bei Erkältungen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen o.ä. Ist Ihr Kind ernsthaft krank, würde sich die Schule sofort bei Ihnen melden, damit Sie Ihr Kind aus dem Unterricht nehmen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind ausreichend Schlaf bekommt. Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren brauchen etwa 9 -12 Stunden Schlaf. Ihr Kind sollte sämtliche elektronischen und sonstigen Spielsachen aus dem Bett nehmen, und zwar wenn Sie es sagen, und nicht Ihr Kind.
Reden Sie miteinander. Finden Sie heraus, was Ihrem Kind zu schaffen macht und gehen Sie der Sache auf den Grund. Verabreden Sie gemeinsam, dass Ihr Kind wieder zur Schule gehen muss und wann, doch achten Sie auch auf das, was Ihr Kind sagt. Denken Sie daran, dass Ihr Kind sich vielleicht nicht gut artikulieren kann, doch Sie sollten es unterstützen, soweit Sie können.
Suchen Sie nach Lösungen für das Problem, und zwar auch gerade dann, wenn Ihr Kind nicht genau erklären kann, was sein Problem ist.
Keine Belehrungen! Es macht keinen Sinn, sich lange zu streiten. Möglicherweise sucht Ihr Kind nur nach Aufmerksamkeit, und in diesem Fall wird es sich immer wieder weigern, zur Schule zu gehen.
Sprechen Sie mit den Lehrern, denn oft wissen diese am besten, was dem Kind in der Schule Probleme bereitet. Auch kann man die Schule so auf das Problem aufmerksam machen und signalisieren, dass man als besorgte Eltern sich dieses Problems annehmen möchte.
Andererseits sollte man auch nicht zu anmassend auftreten. Es muss nicht der Fehler des Lehrers oder der Schule sein. Möglicherweise gibt es Mobbing, welches der Schule noch nicht aufgefallen ist. Indem man gemeinsam die Sachen angeht, kann man die Probleme benennen, und die Schule wird das dankbar aufnehmen.
Zu Hause bleiben ist keine Lösung. Weisen Sie Ihr Kind darauf hin, dass wenn es nicht zur Schule geht, die Freizeitaktivitäten auch ausfallen müssen. Ist das Kind krank, muss es im Bett bleiben und sich erholen, ohne Fernsehen oder Computerspiele, und ohne zusätzliche Aufmerksamkeit von Ihnen. Nicht zu Schule zu gehen (ausserhalb der Ferien) sollte für Ihr Kind unattraktiv erscheinen.
Sind die Ängste so extrem, dass Ihr Kind nicht zur Schule gehen kann, dann sollten Sie zu Hause eine Lernumgebung schaffen. Das Kind sollte am Schreibtisch sitzen und arbeiten. Ist es nicht krank, darf es auch nicht schlafen. Falls Sie berufstätig sind, dann könnten Sie jemanden engagieren, einen Nachbar oder einen Bekannten, der Ihnen dabei hilft.
Bleiben Sie ruhig, unterstützend und standhaft.
Verfasser: Tom Vermeersch (Über den Autor)
Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.
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Oft hört man Leute darüber scherzen, sie hätten eine Zwangsstörung, weil sie immer das Haus sauber halten würden. Eine Zwangsstörung kann jedoch eine ernste und beeinträchtigende mentale Erkrankung sein, mit einer ganzen Reihe von Symptomen.
Schluss mit den schlechten Angewohnheiten – Aber wie?
Schlechte Angewohnheiten kosten uns Zeit und Energie. Sie stören unseren Alltag, riskieren unsere Gesundheit und halten uns davon ab, unsere Ziele zu erreichen. Also warum überhaupt tun wir uns das an? Und was kann man tun, um Schluss mit seinen schlechten Angewohnheiten zu machen?
Ewiges Leben: Warum Menschen ein langes und gesundes Leben haben
Geschichten von Unsterblichkeit geistern seit jeher durch die Welt. Von den alten griechischen Sagen bis zu modernen Filmen und Romanen, der Traum der ewigen Jugend wird von Generation zu Generation weitergegeben.
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6 Dinge von denen wir glauben, sie würden uns glücklich machen
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Welche Ziele haben Sie im Leben? Möchten Sie reich sein, Spitzenfussballer/in werden, gute Eltern oder Premierminister/in? Wie gut auch immer Sie Ihr Leben planen, früher oder später werden Sie mit Hindernissen zu kämpfen haben, um Ihre Ziele zu erreichen.
Riskieren Sie mit Ihrem Sexualleben Ihre Beziehung?
Sexuelle Begierde ist eine komplexe Interaktion aus Hormonen, Emotionen und Wohlbefinden. Wenn Ihr Partner oder Ihre Partnerin nicht das gleiche Interesse an Sex hat wie Sie, dann ist das vermutlich nicht als Zurückweisung Ihrer Person gemeint. Darum sollte man so verständnisvoll wie möglich miteinander umgehen, wenn es um unterschiedliche Libido geht.
„Bachblüten Information” wird „Mariepure”
Nach 25 Jahren in der Welt der Bachblüten haben wir uns gefragt, ob jetzt nicht die Zeit wäre für einen neuen, einen eigenen Namen? Nicht nur wir haben uns weiterentwickelt, auch Sie haben das, zusammen mit dem Vertrauen, welches Sie in uns gesetzt haben. Darum möchten wir uns mit einem eigenen Namen verbinden. Dieser Name ist Mariepure.
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Schulverweigerung ist nicht das gleiche wie Schwänzen. Wenn Kinder schwänzen, dann tun sie das bewusst und tun so, als ob sie morgens zur Schule gehen – doch kommen sie dort niemals an. Kinder, die ihre Ängste vor der Schule in Krankheit, Weinen oder dem Klammern an den Eltern ausdrücken, sind in der Regel braver und gehorsamer. Beim Schwänzen wissen die Eltern nie, wo ihr Kind gerade steckt, doch bei Schulverweigerung durchaus. Meistens spielen bei Schulverweigerung Ängste eine grosse Rolle.
Vielleicht fühlt sich Ihr Kind in der Schule einsam oder gemobbt, oder es fällt ihm einfach schwer, hinzugehen. Das passiert häufig zum Beginn eines Schuljahres, wenn die Aufgaben schwerer werden. Regeln zu befolgen, neue Dinge lernen, neue Fähigkeiten üben – all das verlangt einem viel Energie ab. Falls Ihr Kind gerade einen langen Urlaub hinter sich hatte und dabei viele schöne Dinge erleben konnte, dann fällt der Start ins neue Schuljahr umso schwerer.
Hinzu kommt, dass man sich zu Hause mit den Eltern sicher fühlen konnte und nun wieder in die grosse weite Welt hinaus muss und neue Menschen kennen lernt. Das kann angsteinflössend sein und Ihr Kind fühlt sich deshalb verwundbar. Möglicherweise macht es sich sogar Sorgen, dass Ihnen etwas zustossen könnte, oder seinem Haustier, den Geschwistern oder anderen, während es in der Schule ist.
Zunächst sollten Sie sichergehen, dass Ihr Kind wirklich nicht krank ist. Wenn es über körperliche Symptome klagt, dann gehen Sie mit ihm zum Arzt. Tun Sie nicht so, als wäre alles in Ordnung und Ihr Kind würde nur schauspielern.
Einigen Sie sich darauf, bei welchen Beschwerden und Krankheiten Ihr Kind nicht zur Schule gehen braucht, also Fieber oder Grippe, aber nicht bei Erkältungen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen o.ä. Ist Ihr Kind ernsthaft krank, würde sich die Schule sofort bei Ihnen melden, damit Sie Ihr Kind aus dem Unterricht nehmen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind ausreichend Schlaf bekommt. Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren brauchen etwa 9 -12 Stunden Schlaf. Ihr Kind sollte sämtliche elektronischen und sonstigen Spielsachen aus dem Bett nehmen, und zwar wenn Sie es sagen, und nicht Ihr Kind.
Reden Sie miteinander. Finden Sie heraus, was Ihrem Kind zu schaffen macht und gehen Sie der Sache auf den Grund. Verabreden Sie gemeinsam, dass Ihr Kind wieder zur Schule gehen muss und wann, doch achten Sie auch auf das, was Ihr Kind sagt. Denken Sie daran, dass Ihr Kind sich vielleicht nicht gut artikulieren kann, doch Sie sollten es unterstützen, soweit Sie können.
Suchen Sie nach Lösungen für das Problem, und zwar auch gerade dann, wenn Ihr Kind nicht genau erklären kann, was sein Problem ist.
Keine Belehrungen! Es macht keinen Sinn, sich lange zu streiten. Möglicherweise sucht Ihr Kind nur nach Aufmerksamkeit, und in diesem Fall wird es sich immer wieder weigern, zur Schule zu gehen.
Sprechen Sie mit den Lehrern, denn oft wissen diese am besten, was dem Kind in der Schule Probleme bereitet. Auch kann man die Schule so auf das Problem aufmerksam machen und signalisieren, dass man als besorgte Eltern sich dieses Problems annehmen möchte.
Andererseits sollte man auch nicht zu anmassend auftreten. Es muss nicht der Fehler des Lehrers oder der Schule sein. Möglicherweise gibt es Mobbing, welches der Schule noch nicht aufgefallen ist. Indem man gemeinsam die Sachen angeht, kann man die Probleme benennen, und die Schule wird das dankbar aufnehmen.
Zu Hause bleiben ist keine Lösung. Weisen Sie Ihr Kind darauf hin, dass wenn es nicht zur Schule geht, die Freizeitaktivitäten auch ausfallen müssen. Ist das Kind krank, muss es im Bett bleiben und sich erholen, ohne Fernsehen oder Computerspiele, und ohne zusätzliche Aufmerksamkeit von Ihnen. Nicht zu Schule zu gehen (ausserhalb der Ferien) sollte für Ihr Kind unattraktiv erscheinen.
Sind die Ängste so extrem, dass Ihr Kind nicht zur Schule gehen kann, dann sollten Sie zu Hause eine Lernumgebung schaffen. Das Kind sollte am Schreibtisch sitzen und arbeiten. Ist es nicht krank, darf es auch nicht schlafen. Falls Sie berufstätig sind, dann könnten Sie jemanden engagieren, einen Nachbar oder einen Bekannten, der Ihnen dabei hilft.
Bleiben Sie ruhig, unterstützend und standhaft.
Oft hört man Leute darüber scherzen, sie hätten eine Zwangsstörung, weil sie immer das Haus sauber halten würden. Eine Zwangsstörung kann jedoch eine ernste und beeinträchtigende mentale Erkrankung sein, mit einer ganzen Reihe von Symptomen.
Schlechte Angewohnheiten kosten uns Zeit und Energie. Sie stören unseren Alltag, riskieren unsere Gesundheit und halten uns davon ab, unsere Ziele zu erreichen. Also warum überhaupt tun wir uns das an? Und was kann man tun, um Schluss mit seinen schlechten Angewohnheiten zu machen?
Geschichten von Unsterblichkeit geistern seit jeher durch die Welt. Von den alten griechischen Sagen bis zu modernen Filmen und Romanen, der Traum der ewigen Jugend wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Den vollständigen Artikel lesenHaben Sie auch gute Vorsätze fürs neue Jahr? Wie kann man seine guten Vorsätze wirklich einhalten? Erfahren Sie mehr darüber in diesem Artikel!
Wenn Sie an Dinge denken, die Sie glücklich machen, was kommt Ihnen dann als Erstes in den Sinn? Wohlstand, Schönheit, ein Traumhaus, langer Urlaub, ein Oberklasseauto? Glück ist keine Konstante und es hängt davon ab, für welches Leben wir uns entschieden haben.
Niemand weiss was die Zukunft bringt, also sollten Sie auch keine Zeit und keine Energie damit verschwenden, sich Sorgen über die Zukunft zu machen. Lesen Sie unsere Tipps, wie man verhindert, sich Sorgen über Dinge zu machen, die vielleicht niemals eintreten werden.
Sie erledigen immer die gleichen Aufgaben und kommen nicht voran? Es ist ein weit verbreitetes Gefühl, in Routinen festzustecken und immer wieder die gleichen Kreise zu drehen.
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Sexuelle Begierde ist eine komplexe Interaktion aus Hormonen, Emotionen und Wohlbefinden. Wenn Ihr Partner oder Ihre Partnerin nicht das gleiche Interesse an Sex hat wie Sie, dann ist das vermutlich nicht als Zurückweisung Ihrer Person gemeint. Darum sollte man so verständnisvoll wie möglich miteinander umgehen, wenn es um unterschiedliche Libido geht.
Nach 25 Jahren in der Welt der Bachblüten haben wir uns gefragt, ob jetzt nicht die Zeit wäre für einen neuen, einen eigenen Namen? Nicht nur wir haben uns weiterentwickelt, auch Sie haben das, zusammen mit dem Vertrauen, welches Sie in uns gesetzt haben. Darum möchten wir uns mit einem eigenen Namen verbinden. Dieser Name ist Mariepure.
Bachblüten sind kein Medikament sondern harmlose Pflanzenextrakte, die man nimmt, um die Gesundheit zu stärken.
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