Tipps für die Autoreise mit Hund

Tipps für die Autoreise mit Hund
Tipps für die Autoreise mit Hund

Unsere Hunde gehören zur Familie und so soll es auch sein. Doch was ist, wenn man mal verreisen möchte? Falls Sie überlegen, Ihren Hund mit in den Urlaub zu nehmen, oder auf eine Autoreise anderer Art, dann sollte man so gut wie möglich vorbereitet sein. Planung ist alles, darum haben wir 11 Tipps zusammengestellt, damit Sie und Ihr Vierbeiner eine möglichst schöne und entspannte Zeit haben.

Bevor es losgeht

1. Möchte Ihr Hund in den Urlaub fahren?

Das mag komisch klingen, doch wie wird sich Ihr Hund fühlen, so weit von zu Hause weg? Wenn Sie einen nervigen Hund haben, oder einen älteren, der lieber zu Hause bleiben möchte, wäre ein Hundesitter oder jemand, der sich um den Hund solange kümmert, vermutlich eine gute Idee. Falls Ihr Hund nicht gerne verreist, das Campen nicht mag oder das ständige Herumreisen, dann geben Sie ihn am besten während dieser Zeit in Obhut. 

2. Wie gut ist Ihr Hund trainiert?

Ist der Hund widerspenstig oder schwer zu kontrollieren, oder er kommt nicht zurück wenn er mal verloren ist, dann wird das alles keine grosse Freude für Sie. Sicher möchten Sie keine peinlichen oder gefährlichen Situationen erleben. Sie lieben Ihren Hund, aber das trifft vielleicht nicht auf andere Leute zu. Hoffentlich kennt Ihr Hund die wichtigsten Befehle und gehorcht Ihnen.

3. Sind Hunde erlaubt?

Der nächste Tipp betrifft die Frage, ob da wo Sie hinfahren Hunde überhaupt gestattet sind. Vielleicht fahren Sie ja auf einen Campingplatz oder zu einem Ferienhaus, wo bestimmte Rassen nicht erlaubt sind. Gibt es Möglichkeiten zum Gassigehen vor Ort? Falls Sie ans Meer fahren, welche Strände sind für Hunde erlaubt? Welche Sehenswürdigkeiten kann man mit Hund besuchen, wird man mit ihm in Restaurants oder Bars gehen können? Den Hund dabeizuhaben kann für alle sehr anstrengend werden, und sicher wollen Sie ihn nicht alleine unbeaufsichtigt im Zelt, im Wohnwagen, im Hotel oder Ferienhaus zurücklassen? Denken Sie vorher darüber nach! Letztlich ist es sicher nicht besonders angenehm, immer nur nachts im Nieselregen auf einer Parkbank ein Stück Kuchen zu essen. 

4. Checken Sie Tierärzte und Zwinger vor Ort

Vielleicht möchten Sie Ihren Hund mal eine Nacht in Obhut geben? Schauen Sie sich nach Möglichkeiten vor Ort um, möglichst im Voraus. Gerade im Sommer und an Wochenenden kann das wichtig werden.

Notieren Sie sich Tierärzte in der Nähe. Man weis nie vorher, ob man einen Tierarzt braucht. Drucken Sie sich die nötigen Wegbeschreibungen aus, zusammen mit Telefonnummern für den Notfall. Nehmen Sie auch die Impfunterlagen Ihrer Hundes mit und die Kontaktdaten Ihres Tierarztes zu Hause, für den Fall der Fälle.

5. Gehen Sie sicher, dass Ihr Hund gesund und fit für die Reise ist

Als verantwortungsbewusster Tierbesitzer sollten Sie alle Impfungen auf dem neuesten Stand haben, sowie eventuelle Wurm- oder Flohbehandlungen erneuert haben (beachten Sie eventuelle Vorkommen von Zecken oder anderen Parasiten in Waldgebieten oder in hohem Gras). Jeder Hund sollte ein Namensschild tragen und gechipt sein, ausserdem sollte Ihre Versicherungspolice noch aktuell sein.

6. Packen Sie den Koffer für Ihren Hund

Ihr Hund braucht nicht viel, doch manche Dinge sind essentiell. Machen Sie sich vorher eine Packliste.

  • Fressnapf und Trinknapf
  • Leine und Gurtzeug, wenn Sie das nutzen, sowie ein Namensschild
  • Bettzeug, Laken und Decken
  • Handtücher
  • Beutel für das grosse Geschäft (Sie sollten diese in jeder Tasche dabei haben!)
  • Shampoo
  • Medikamente wenn nötig
  • Spielzeug – besonders wenn Ihr Hund gerne darauf herumkaut
  • Fotos Ihres Hundes, falls er mal verloren geht
  • Hundefutter (versuchen Sie nicht, die Ernährung unterwegs umzustellen, sonst haben sie am Ende einen Hund mit nervösem Magen)
  • Leckerlis
  • Wasser

7. Überprüfen Sie, ob Ihr Hund gerne Auto fährt

Falls Ihr Hund noch nie mit dem Auto gefahren ist, woher wissen Sie, ob er damit zurechtkommt? Manche Hunde werden reisekrank oder bekommen Angst. Versuchen Sie möglichst im Vorfeld, das herauszufinden. Schaffen Sie ihm im Auto einen komfortablen Platz (am besten in einer Kiste oder mit einem Gurt) und überprüfen Sie die Sicherheitsvorrichtungen. Wichtig ist, dass der Fahrer nicht gestört wird. Sobald Sie unterwegs sind, sollten Sie öfters mal eine Pause einlegen, damit der Hund sein Geschäft verrichten kann, was trinkt und etwas Auslauf hat. 

Wenn Ihr Hund reisekrank wird, dann vermeiden Sie, ihn kurz vor Reiseantritt zu füttern. Falls Ihr Hund ängstlich wird, fragen Sie Ihren Tierarzt nach einem Beruhigungsmittel.

Falls Sie Ihrem Hund lieber ein natürliches Mittel geben möchten, das ihn während der Fahrt beruhigt, dann können Bachblüten helfen. Die Bachblütenmischung Nr. 105 hilft Ihrem Hund, ruhig zu bleiben und nicht verwirrt zu werden

Nach der Ankunft

8. Führen Sie Ihren Hund herum

Sobald Sie am Ziel sind, drehen Sie eine Runde mit dem Hund, damit er sich mit seinem neuen Zuhause anfreunden kann. Es werden viele neue Gerüche da sein, also seien Sie geduldig mit ihm. Lassen Sie den Hund nie alleine – auch nicht beim Auspacken – bis er sich eingelebt hat und glücklich ist. Hunde bekommen schnell Angst, wenn sie alleine an einem unbekannten Ort sind.

9. Halten Sie Routinen ein

Die meisten Hunde lieben Routine. Sie wissen dann, wann es etwas zu fressen gibt, wann ein Leckerli und wann man eine Runde draußen im Garten dreht. Versuchen Sie, diese Routinen so gut wie möglich beizubehalten. Ausserdem hilft es, das Bettzeug  und die Laken von zu Hause dabei zu haben, damit sich nicht alles verändert. 

10. Sie können nicht einfach mal abschalten

Die Gefahr ist, dass wenn man sich entspannt man nicht mehr gut genug aufpassen kann. So entstehen Unfälle. Denken Sie immer daran, Ihren Hund zu überwachen. Sie kennen die Umgebung nicht, also bleiben Sie wachsam. Die Strassen sind anders, möglicherweise kann es Klippen oder eine Küstenlinie geben, die Ihnen unbekannt ist. Oder es gibt vor Ort Tierarten, die Ihr Hund noch nie gesehen hat. Achten Sie auf die Regeln des Landlebens und halten Sie sich daran.

11. Wasser, immer Wasser

Sie werden überrascht sein, wie viel Wasser Ihr Hund unterwegs verbraucht. Nehmen Sie deshalb immer viel Wasser und den Trinknapf mit. Lassen Sie den Hund niemals alleine im Auto zurück, selbst bei schlechtem Wetter. Das Auto kann sich schnell aufheizen und Ihr Hund wird darin leiden. Sichtblenden oder Verdunkelungen während der Fahrt können sinnvoll sein, doch sie helfen nicht, wenn das Auto auf dem Parkplatz in der prallen Sonne steht.

Ist man gut vorbereitet und behält seinen Hund immer im Blick, egal was man im Urlaub tut, dann werden Sie eine schöne Zeit erleben. Bleiben Sie immer auf der sicheren Seite, und viel Spass!




Bachblütenmischung Nr. 105: Reisekrankheit Hunde

Die Bachblütenmischung Nr. 105 hilft Ihrem Hund:

  • Nicht in Panik zu geraten
  • Das Trauma vorangegangener Autofahrten zu vergessen
  • Ruhig zu bleiben
  • Keine Angst zu haben
  • Nicht verwirrt zu werden
  • Sich nicht stressen zu lassen
Entdecken Sie, wie die Bachblütenmischung Nr. 105 helfen kann
Marie Pure

Weitere Artikel


Warum ein Leben ohne Herausforderungen nicht erfüllend ist

Warum ein Leben ohne Herausforderungen nicht erfüllend ist

Stress kann gut und schlecht sein, es kommt immer auf die Herangehensweise an. Doch zu viel Stress kann gefährlich werden. Hier mehr über Stress erfahren!

Den vollständigen Artikel lesen

Damit nicht immer alles schief geht

Damit nicht immer alles schief geht

Haben Sie auch das Gefühl, dass immer alles schief geht? Erfahren Sie hier, wie man aus diesem Kreislauf negativer Gedanken wieder herausfindet. Wer positiv denkt, nimmt die Dinge um sich herum auch positiv auf und wird dadurch möglicherweise auch selbst positiver und optimistischer gestimmt.

Den vollständigen Artikel lesen

Loslassen Tipps für Hinterbliebene

Loslassen: Tipps für Hinterbliebene

Ein Familienmitglied oder Freund zu verlieren ist sicher eine der schwierigsten Herausforderungen, die das Leben für uns bereithält. Der Verlust eines Partners, eines Elternteils oder von Geschwistern lässt uns in eine tiefe Traurigkeit fallen.

Den vollständigen Artikel lesen

Ist Depression nicht nur ein Modewort für Niedergeschlagenheit

Ist Depression nicht nur ein Modewort für Niedergeschlagenheit?

Mentale Gesundheitsprobleme wie Depressionen oder Ängste betreffen jeden sechsten  Menschen früher oder später im Leben. Obwohl diese Probleme somit recht weit verbreitet sind, warten die Betroffenen oft Monate oder gar Jahre, bis sie sich endlich Hilfe suchen.

Den vollständigen Artikel lesen

Woran man toxisches Verhalten erkennt

Woran man toxisches Verhalten erkennt

Überall ist die Rede von „toxisch“ – doch was heißt das eigentlich? Sicher kennen Sie jemanden, auf den diese Beschreibung passt. Es kann zumindest herausfordernd und emotional belastend sein, mit verschiedenen Persönlichkeiten im Alltag klarkommen zu müssen – soviel steht fest.

Den vollständigen Artikel lesen

Einfache Tipps gegen Zukunftsängste

Einfache Tipps gegen Zukunftsängste

Niemand weiss was die Zukunft bringt, also sollten Sie auch keine Zeit und keine Energie damit verschwenden, sich Sorgen über die Zukunft zu machen. Lesen Sie unsere Tipps, wie man verhindert, sich Sorgen über Dinge zu machen, die vielleicht niemals eintreten werden.

Den vollständigen Artikel lesen

Geht Ihnen alles zu schnell

Geht Ihnen alles zu schnell?

Falls Sie sich Sorgen machen, die Welt verändere sich zu schnell, dann sind Sie damit nicht alleine: Ständig entwickelt sich alles weiter, und es kann sehr herausfordernd sein, nicht den Anschluss zu verlieren. Im Ergebnis sind es nicht nur ältere Menschen, die sich Sorgen machen, ins Hintertreffen zu geraten.

Den vollständigen Artikel lesen

Wie man Sie mehr wertschätzt

Wie man Sie mehr wertschätzt

Sie fühlen sich, als nehmen alle anderen Sie als selbstverständlich an? Ob Sie nachts noch an der Präsentation sitzen oder Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin ein großes Geburtstagsessen organisieren – Es ist schön, wenn andere die Bemühungen schätzen können. Doch was ist, wenn es niemand wirklich merkt, dann fühlt man sich zu wenig wertgeschätzt.

Den vollständigen Artikel lesen

Fühlen Sie sich deprimiert

Fühlen Sie sich deprimiert?

Welche Gründe können dazu führen, dass man deprimiert ist? Und wie kann es wieder besser werden?

Den vollständigen Artikel lesen

Woran man erkennt, ob ein Kind unglücklich ist

Woran man erkennt, ob ein Kind unglücklich ist

Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO leiden etwa 260 Millionen Menschen weltweit an Depressionen. Das betrifft nicht nur Erwachsene, auch Kinder und sogar Kleinkinder im Alter von drei oder vier Jahren können betroffen sein.

Den vollständigen Artikel lesen

Kostenlose Beratung zu Ihrem Problem?

Sind Sie sich nicht sicher, welche Bachblüten Ihnen helfen können? Schreiben Sie einfach an Tom Vermeersch und erhalten Sie kostenlos eine persönliche Beratung.

tom vermeersch
Tom Vermeersch

Fragen Sie ganz unverbindlich

Nein danke, ich finde mich selbst zurecht